Kontakt: Spartenleiter / Trainer
Stephan Mauthe
(0162) 84 26 858
Die grundsätzliche Aufgabenstellung beim Treibball besteht darin, dass der Hund Gymnastikbälle, die auf einem Spielfeld verteilt sind, zu seinem Menschen ins Tor treibt.
Beim Treibball arbeiten Hund und Mensch auf große Distanz eng als Team zusammen. Jeder Partner spielt dabei seine Stärken optimal aus: Der Hundeführer den Verstand, der Hund sein körperliches Geschick. Vor allem nützen beide intensiv ihre Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren und als Team zusammenzuarbeiten. Damit das klappt, müssen Hund und Mensch allerhand lernen: die Grundtechnik des Treibens, das geschickte manövrieren des Balls und das Richtungsweisen. Disziplin ist unerlässlich, denn Bälle sind Schafe, kein Spielzeug! Weder die Technik noch die Zusammenarbeit entwickeln sich über Nacht, Treibball erfordert langen Atem. Das Ergebnis aber macht Mensch und Hund in gleicher Weise Spaß: Treibball ist Team-Building vom Feinsten!
Es gibt keine Einschränkung nach Rasse oder Alter. Nicht jeder will Turniere gehen, viele Treibball-Begeisterte trainieren zur fröhlichen Beschäftigung und Auslastung ihrer Hunde und vor allem zum Spaß (das tun wir Turniergänger allerdings auch!).
Niemand muss Turnierreife erlangen, wichtig ist die Freude am Tun. Und das gefällt allen Hunden.
Teilnahmevoraussetzungen:Beherrschen der Grundkommandos „Komm“, „Sitz“ und „Platz“ ohne Leine, auch unter Ablenkung, Motivierbarkeit des Hundes mit Futter und/oder Spielzeug
Das Reglement für Turniere sieht neben fünf verschiedenen Leistungsklassen auch verschiedene Ballgrößen und Entfernungsstufen vor. Für die Teilnahme an Turnieren ist keine Begleithundprüfung erforderlich. Der Eintrag der Ergebnisse erfolgt in der Regel in die BLV Leistungsurkunde.